Methodik & Didaktik

Multimethodisches Trainingskonzept: Lernen neu gedacht – effektiv, vielseitig und mit Spaß!

In einer Welt, die sich immer schneller verändert, ist Weiterbildung nicht nur wichtig, sondern essenziell. Doch wie lernt man nachhaltig und mit Freude? Unser multimethodisches Trainingskonzept kombiniert die besten methodisch-didaktischen Ansätze, um Lernen zu einem Erlebnis zu machen, das inspiriert, motiviert und garantiert im Gedächtnis bleibt!

Das Besondere an unserem Konzept

Unser Trainingsansatz basiert auf aktuellen lernpsychologischen Erkenntnissen und verbindet Theorie mit Praxis, Kopf mit Herz und Struktur mit Kreativität. Dabei setzen wir auf einen Mix aus unterschiedlichen Methoden, die individuell auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt werden:

  • Interaktive Lernmethoden: Schluss mit langweiligen Vorträgen! Bei uns stehen Sie im Mittelpunkt – ob in Gruppendiskussionen, Fallstudien oder praxisnahen Übungen.
  • Erlebnisorientiertes Lernen: Durch Simulationen, Rollenspiele und kreative Ansätze wird das Gelernte erlebbar. Emotionen fördern die Erinnerungsfähigkeit – und genau das machen wir uns zunutze.
  • Multisensorisches Lernen: Wir aktivieren alle Sinne! Kombiniert werden visuelle, auditive und kinästhetische Elemente, damit Inhalte nicht nur verstanden, sondern auch gefühlt werden.
  • Individualisierte Ansätze: Jeder lernt anders – deshalb setzen wir auf personalisierte Lernwege, die Ihren individuellen Lernstil berücksichtigen.
  • Gamification: Lernen darf Spaß machen! Mit spielerischen Elementen sorgen wir dafür, dass Motivation und Freude nie zu kurz kommen.

Warum ist unser Ansatz so wirkungsvoll?

Unser Konzept basiert auf den Grundprinzipien der Lernpsychologie:

  1. Aktive Teilnahme: Menschen lernen besser, wenn sie aktiv statt passiv sind. Unsere Teilnehmer gestalten den Lernprozess aktiv mit.
  2. Emotionale Verankerung: Inhalte, die mit positiven Emotionen verbunden sind, werden nachhaltiger erinnert.
  3. Praktische Relevanz: Lernen Sie nicht nur Theorien, sondern erfahren Sie, wie Sie diese direkt in Ihrem Alltag umsetzen können.
  4. Spaß als Motor: Freude fördert die Lernbereitschaft und stärkt die intrinsische Motivation.

Ein Training, das wirkt – und begeistert!

Unsere Teilnehmer berichten immer wieder: „Das hat Spaß gemacht und ich habe wirklich etwas mitgenommen!“ Genau das ist unser Ziel. Ob Sie Ihr Team weiterentwickeln, Führungskräfte schulen oder Ihre Organisation voranbringen möchten – unser Training ist der Schlüssel zu Ihrem Erfolg.

Jetzt buchen und durchstarten!

Überzeugen Sie sich selbst von der Wirkung unseres multimethodischen Trainingskonzepts. Gemeinsam gestalten wir ein Programm, das zu Ihnen passt und Ihre Ziele erreicht – garantiert nachhaltig, wirkungsvoll und mit einer Prise Spaß.

Worauf warten Sie noch? Kontaktieren Sie uns für eine individuelle Beratung und ein unverbindliches Angebot.

LEGO® SERIOUS PLAY® 

 

Die Lego® Serious Play®-Methodik (LSP) mag auf den ersten Blick ungewöhnlich erscheinen – warum sollte man in einem geschäftlichen Umfeld mit Lego-Steinen arbeiten? Doch gerade in ihrer spielerischen Herangehensweise liegt die Stärke dieser innovativen Methode: Sie fördert kreatives Denken, verbessert die Zusammenarbeit und eröffnet neue Perspektiven, die konventionelle Ansätze oft nicht erreichen.

Was ist Lego® Serious Play®?

Lego® Serious Play® ist ein moderierter Workshop-Ansatz, der auf wissenschaftlichen Grundlagen aus Psychologie, Systemtheorie und Lernforschung basiert. Teilnehmende nutzen Lego-Steine, um abstrakte Konzepte wie Strategien, Herausforderungen oder Visionen mit spielerischer Kreativität in greifbaren Modellen zu visualisieren. Diese Modelle dienen als Grundlage für Diskussionen, Reflexion, Analysen und gemeinsames Problemlösen. Ein Ansatz, der heute weltweit in unterschiedlichsten Kontexten eingesetzt wird.

Die Entstehungsgeschichte von Lego® Serious Play®

Die Idee hinter LSP entstand Ende der 1990er-Jahre. Der dänische Spielwarenhersteller LEGO® stand damals vor wirtschaftlichen Herausforderungen und suchte nach neuen Wegen, um Innovationspotenziale in der Organisation freizusetzen. Gemeinsam mit Johan Roos und Bart Victor, zwei Professoren der Wirtschaftswissenschaften, entwickelte LEGO® eine Methode, die Spiel mit ernsthafter Problemlösung verband.

Der Ansatz basiert auf mehreren wissenschaftlichen Prinzipien:

  • Konstruktivismus: Lernen und Verständnis werden durch aktives Erschaffen von Modellen gefördert.
  • Hand-Kopf-Verbindung: Das Arbeiten mit den Händen aktiviert unterschiedliche Hirnregionen, was kreatives und lösungsorientiertes Denken verstärkt.
  • Systemisches Denken: Probleme werden als Teil eines größeren Systems betrachtet, um tiefgreifendere Lösungen zu finden.

Im Jahr 2002 wurde die Methode offiziell eingeführt und fand zunächst Anwendung in internen LEGO®-Workshops. Aufgrund ihrer Effektivität wurde sie jedoch bald in Unternehmen weltweit populär. Heute wird LSP von zertifizierten Moderator:innen in verschiedenen Bereichen eingesetzt.

Anwendungsmöglichkeiten von Lego® Serious Play®

Die Vielseitigkeit der LSP-Methode macht sie zu einem wertvollen Werkzeug in unterschiedlichsten geschäftlichen und organisatorischen Kontexten. Zu den häufigsten Einsatzmöglichkeiten gehören:

1. Strategieentwicklung und Innovationsmanagement

  • Unternehmen nutzen LSP, um komplexe Herausforderungen zu analysieren und innovative Strategien zu entwickeln.
  • Szenarien und Zukunftsvisionen können visualisiert und verständlich gemacht werden, wodurch Teams realistischere und umsetzbare Pläne erstellen.

2. Teambuilding und Zusammenarbeit

  • Die Methode fördert den Austausch zwischen Teammitgliedern und stärkt das Verständnis füreinander.
  • Hierarchien werden durchbrochen, und jede:r erhält die Möglichkeit, Ideen einzubringen – das schafft Vertrauen und fördert die Zusammenarbeit.

3. Problemlösung und Entscheidungsfindung

  • LSP ermöglicht es Teams, komplexe Probleme sichtbar zu machen und alternative Lösungswege zu entwickeln.
  • Das gemeinsame Bauen von Modellen hilft dabei, Ideen und Perspektiven klarer zu kommunizieren und die Entscheidungsqualität zu verbessern.

4. Veränderungsmanagement

  • In Zeiten des Wandels, wie bei Fusionen, Restrukturierungen oder der Einführung neuer Prozesse, unterstützt LSP die Organisation dabei, Herausforderungen zu bewältigen und Akzeptanz im Team zu schaffen.
  • Die Methode hilft, Widerstände zu identifizieren und die Perspektiven aller Beteiligten einzubeziehen.

5. Kundenzentrierte Innovation

  • Unternehmen können LSP nutzen, um Kundenerfahrungen und -bedürfnisse aus neuen Blickwinkeln zu betrachten und darauf basierende Lösungen zu entwickeln.

 

Warum Lego® Serious Play® funktioniert

Die Kombination aus Spiel und Ernsthaftigkeit macht die Methode so besonders. Teilnehmende sind oft erstaunt, wie schnell sie durch das Bauen von Modellen zu Einsichten gelangen, die in traditionellen Meetings schwer zu erreichen sind. Die Methode bietet:

  • Eine neue Perspektive: Abstrakte Konzepte werden greifbar, was das Verständnis erleichtert.
  • Einen sicheren Raum: Die Modelle stehen im Fokus der Diskussion – Kritik und Konflikte werden weniger persönlich und konstruktiver.
  • Langfristige Wirkung: Die visuelle und haptische Natur der Methode hinterlässt nachhaltige Eindrücke

 

Die Vorteile von Lego® Serious Play®

  1. Förderung von Kreativität und Innovation:
    Das Arbeiten mit den Händen aktiviert neue Denkprozesse. Komplexe Themen werden auf kreative Weise zugänglich gemacht, wodurch innovative Ideen entstehen, die in traditionellen Meetings oft übersehen werden.

  2. Gleichberechtigte Teilhabe:
    Jeder Teilnehmende – unabhängig von Hierarchie oder Persönlichkeit – bringt sich aktiv ein. Das Bauen von Modellen senkt Hemmschwellen und gibt auch introvertierten Personen die Möglichkeit, ihre Perspektive einzubringen.

  3. Komplexe Probleme greifbar machen:
    Abstrakte oder schwierige Themen werden durch die physischen Modelle verständlicher und überschaubarer. Dies erleichtert die gemeinsame Problemanalyse und Lösungsfindung.

  4. Stärkere Bindung im Team:
    Die offene Kommunikation, die LSP fördert, baut Vertrauen auf und stärkt den Teamzusammenhalt. Das gemeinsame Arbeiten an Modellen unterstützt zudem ein tieferes Verständnis für die Sichtweisen der Kolleg:innen.

  5. Nachhaltige Ergebnisse:
    Die Modelle und Diskussionen hinterlassen einen bleibenden Eindruck. Teilnehmende erinnern sich nicht nur an die Ergebnisse, sondern auch an die Gedankenprozesse, die zu diesen geführt haben.

  

Noch nicht überzeugt?

  • „Das klingt wie Spielen und nicht wie Arbeiten.“
    Das Wort „Play“ steht hier für „Erforschen“ und „Experimentieren“. Die Methodik ist wissenschaftlich fundiert und wurde speziell entwickelt, um geschäftliche Herausforderungen zu lösen.

  • „Das passt nicht zu unserem seriösen Geschäftsumfeld.“
    Viele renommierte Unternehmen weltweit – von Start-ups bis zu globalen Konzernen – nutzen LSP erfolgreich, um Strategien zu entwickeln, Innovationen voranzutreiben und Teams zu stärken. Selbst die Bundeswehr nutzt LSP für Strategieworkshops.

  • „Wir brauchen Ergebnisse, keine Spielerei.“
    LSP liefert messbare Ergebnisse. Die Methode hilft Teams, schneller zu klaren, umsetzbaren Lösungen zu gelangen, die von allen getragen werden.

Fazit: Ein Werkzeug mit Potenzial für alle Branchen

Lego® Serious Play® ist mehr als nur eine unkonventionelle Methode. Es ist ein Werkzeug, das tiefere Einblicke, nachhaltige Lösungen und eine stärkere Zusammenarbeit ermöglicht.. Egal, ob in der Strategieentwicklung, der Teamentwicklung oder der Innovationsförderung – Indem es Menschen dazu einlädt, ihre Kreativität zu nutzen und Perspektiven auszutauschen, entfesselt LSP das volle Potenzial von Teams und Organisationen. Wer bereit ist, traditionelle Ansätze zu hinterfragen und mutig Neues auszuprobieren, wird mit Lego® Serious Play® außergewöhnliche Ergebnisse erzielen. Geben Sie der Methodik eine Chance – Sie werden überrascht sein, wie effektiv spielerisches Arbeiten sein kann!

Erfahrungsorientiertes Lernen

Erfahrungsorientiertes Lernen ist eine Methode, die zunehmend an Bedeutung gewinnt, sowohl in der schulischen Bildung als auch in der beruflichen Weiterbildung. Dabei steht nicht nur das bloße Vermitteln von Wissen im Vordergrund, sondern vor allem das aktive Erleben und Reflektieren von Erfahrungen. Dieser Ansatz basiert auf der Überzeugung, dass Menschen am besten lernen, wenn sie direkt in den Lernprozess eingebunden sind, eigene Erfahrungen machen und sich intensiv mit den daraus resultierenden Erkenntnissen auseinandersetzen.

Stellen Sie sich vor, Sie sind in einer Situation, in der Sie eine neue Fähigkeit erlernen müssen – vielleicht etwas, das Sie vorher noch nie gemacht haben. Während der Theorieunterricht Ihnen ein grundlegendes Verständnis vermittelt, passiert der eigentliche Lernprozess, wenn Sie die Theorie in die Praxis umsetzen. Genau hier setzt das erfahrungsorientierte Lernen an: Es geht darum, in echten, oft komplexen Situationen aktiv zu handeln, Fehler zu machen, Lösungen zu finden und schließlich zu reflektieren, was funktioniert hat und was nicht. Dies ist der Kern des Lernprozesses: „Lernen durch Tun“.

Der Vorteil dieser Herangehensweise liegt in der nachhaltigen Wirkung. Wenn Sie selbst erleben, was funktioniert und was nicht, bleibt das Wissen tiefer und länger im Gedächtnis. Die ständige Verbindung von Erfahrung und Reflexion hilft, das Gelernte wirklich zu verinnerlichen. Das bedeutet nicht nur, dass Sie etwas theoretisch wissen, sondern dass Sie es auch praktisch anwenden können. Dieses tiefere Verständnis ermöglicht es, Probleme effizienter zu lösen und kreative Lösungen zu entwickeln, die in rein theoretischen Lernkontexten oft schwer zu erreichen sind.

Ein weiterer Vorteil des erfahrungsorientierten Lernens ist, dass es dazu beiträgt, das Selbstbewusstsein und die Selbstreflexion der Lernenden zu stärken. Wenn wir uns mit einer neuen Aufgabe oder Herausforderung auseinandersetzen, erkennen wir oft schneller unsere eigenen Stärken und Schwächen. Indem wir unsere Erfahrungen reflektieren, lernen wir, uns selbst besser zu verstehen, was nicht nur in der beruflichen Weiterentwicklung von Vorteil ist, sondern auch im persönlichen Wachstum. Diese Selbstreflexion ist ein Schlüssel, um aus Fehlern zu lernen und uns kontinuierlich zu verbessern.

Erfahrungsorientiertes Lernen hat außerdem den Effekt, dass es die Motivation und das Engagement der Lernenden steigert. Wenn wir etwas mit eigenen Händen tun, anstatt nur zuzuhören oder zu lesen, sind wir automatisch mehr in den Prozess eingebunden. Das unmittelbare Feedback, das wir durch unsere Handlungen erhalten, hält uns motiviert und lässt uns den Fortschritt sichtbar erleben. Diese aktive Teilnahme an der Lernreise führt zu einer viel stärkeren emotionalen Bindung an den Lernprozess und macht das Lernen nicht nur effektiver, sondern auch angenehmer.

Besonders in Teamkontexten spielt erfahrungsorientiertes Lernen eine entscheidende Rolle. Teams, die gemeinsam an praktischen Aufgaben arbeiten, müssen sich gegenseitig unterstützen, kommunizieren und Lösungen entwickeln. Dabei werden nicht nur fachliche Fähigkeiten, sondern auch soziale Kompetenzen wie Teamarbeit, Kommunikation und Empathie gefördert. Es geht nicht nur darum, eine Aufgabe zu erledigen, sondern auch darum, als Gruppe zusammenzuwachsen, unterschiedliche Perspektiven zu integrieren und gemeinsam Lösungen zu finden.

Am Ende ist erfahrungsorientiertes Lernen ein Prozess, der das traditionelle Lernen um eine wertvolle Dimension erweitert. Es geht nicht nur um den Erwerb von Wissen, sondern auch um die Anwendung und Reflexion dieses Wissens in realen Situationen. Diese Art des Lernens ist tiefgründig, weil sie die Lernenden in den Mittelpunkt stellt und ihnen die Möglichkeit gibt, sich selbst und die Welt um sie herum aktiv zu gestalten. Es ist eine Methode, die nicht nur den Verstand, sondern auch das Herz und die Hand anspricht – und genau das macht sie so kraftvoll und nachhaltig.